Diese Woche war es soweit, die vierte Generation der
Playstation (allen Spekulationen und dem japanischen Aberglauben zum Trotz als
schnöde PS4) wurde angekündigt, mit allen Daten und Fakten (auf die Sony grad
mal Bock hatte). Wieso ist es dennoch nicht mein Thema der Woche? Weil es
einfach nicht der Brüller geworden ist, den man vielleicht erwartet hat,
jedenfalls nicht für mich. Die paar gezeigten Spielszenen aus Killzone (wer
hätte es gedacht), Watch Dogs (wow, es ist doch ein Next-Gen.-Titel - Überraschung)
und Co. sahen grafisch schon sehr gut aus, allerdings ist man das als
PC-Spieler schon länger (halbwegs) gewöhnt und Grafik ist nun mal (für mich)
nicht alles. Die Konsole selbst wurde gar nicht gezeigt, den „neuen“ Kontroller
bekam man aber wenigstens schon zu sehen. Ihm wurden ein paar Verbesserungen
spendiert, ein paar nette Features, die man sich bei anderen abgeschaut hat,
was nichts Schlechtes sein muss, da es wirklich ein paar gute Ideen sind, aber
man wird wohl abwarten müssen, wie es sich im Einsatz anfühlt. Im Großen und
Ganzen gab es nichts, das mich vom Hocker riss. Auch nicht der Preis oder ob
und wie Sony die Rückwärtskompatibilität regeln wird, diese Ankündigungen stehen
nämlich noch aus. Sony bezeichnet ihren neuen Kasten selber sogar als PC (im
Zusammenhang mit der Architektur, Cell ist nämlich offiziell Geschichte), und
genau bei dem werde ich wohl noch eine ganze Weile bleiben.